1842 Originalsprache Deutsch Literarische Epoche oder Strömung Biedermeier Inhaltsangabe Die Ballade »Der Knabe im Moor« von Annette von Droste-Hülshoff erschien erstmals 1842. Sie ist Teil des Gedichtzyklus »Heidebilder«. Es geht um einen Jungen, der auf dem Weg von der Schule nach Hause ist. Allein durchquert er das Moor. Lyrische Texte Der Knabe im Moor Der Knabe im Moor Wie sieht Dein Nachhauseweg aus? Was siehst Du? Was hörst Du? Wie fühlt sich der Boden unter Deinen Füßen an? Jetzt stell Dir vor, es wird dunkel und Dich begleiten unheimliche Geräusche.
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. Er erlebt die ihn umgebende Natur als bedrohlich und unheimlich und fürchtet sich dementsprechend. Inhaltsangabe und Einordnung der Ballade Die Ballade „Der Knabe im Moor" erschien im Jahre 1842 als Teil des Gedichtzyklus „Heidebilder". Es geht hierin um einen Jungen, welcher auf dem Weg nach Hause ist. Der Knabe im Moor ist eine Ballade von Annette von Droste-Hülshoff, die den Bezug zwischen Mensch und Natur behandelt. Inhaltsverzeichnis 1 Überlieferung 2 Text 3 Form und Aufbau 4 Inhalt und Deutung 5 Adaptionen 6 Quelle und Literatur 7 Weblinks Überlieferung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Knabe im Moor erschien zuerst am 16. Gedichtinterpretation Annette Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor Aufgabe: Analysiere Aufbau, Inhalt und Form des Gedichts bzw. der Ballade! Die Ballade „Der Knabe im Moor" von Annette Droste-Hülshoff erzählt von einem Jungen, der durch ein Moor läuft, um nach Hause zu gelangen. Es stammt aus dem Jahr 1842 und beschreibt in der schaurigen Wanderung eines Jungen durch ein düsteres Moor einen Aspekt der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Dieses Gedicht gehört zu den bekanntesten Werken deutscher Lyrik - hier finden Sie mehr berühmte Gedichte. O schaurig ist's übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche.
Der Knabe im Moor von DrosteHülshoff Inhaltsangabe
Inhaltsangabe - Knabe im Moor In der Ballade „Der Knabe im Moor", die 1841 von Annette von Droste-Hülshoff geschrieben wurde, geht es um einen Jungen, dessen Schulweg durch ein Moor führt, wobei er die Naturphänomene, die dort vorkommen, für Geister hält. Der Junge ist auf dem Weg von der Schule nach Hause. Erklärung Fest hält die Fibel das zitternde Kind Und rennt als ob man es jage; Hohl über der Fläche sauset der Wind - Was raschelt da drüben im Hage? Das ist der gespentische Gräberknecht, Der dem Meister die besten Torfe verzecht; Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind! Hinducket das Knäblein sich zage. Erklärung Diese naturmagische Ballade aus dem Jahre 1842 thematisiert den seit Jahrhunderten in der ländlichen Bevölkerung herrschenden Aberglauben, im Moor gingen die Seelen unseliger Toter um. Droste-Hülshoff waren derlei Landschaft und Aberglauben aus ihrer münsterländischen Heimat vertraut. Der Knabe springt wie ein wundes Reh; Wär nicht Schutzengel in seiner Näh, Seine bleichenden Knöchelchen fände spät. Ein Gräber im Moorgeschwele. Da mählich gründet der Boden sich, Und drüben, neben der Weide, Die Lampe flimmert so heimatlich, Der Knabe steht an der Scheide. Tief atmet er auf, zum Moor zurück.
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1. Strophe Phantome: gespenstische stische Erscheinungen, Erscheinungen, Trugbilder Trugbilder häkelt: sich emporwindet zischt und singt::: Bei Bei Bei jedem jedem jedem Tritt Tritt Tritt wird wird wird geräuschvoll geräuschvoll geräuschvoll Wasser Wasser Wasser aus aus aus dem dem dem Boden Boden Boden gedrückt. gedrückt. gedrückt. 2. Strophe Der Knabe im Moor. O schaurig ist's über's Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Haiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn. Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, Wenn aus der Spalte es zischt und singt, O schaurig ist's über's Moor zu gehn, Wenn das Röhricht knistert im Hauche!
Web-Text-Der-Knabe-im-Moor-Swan-LV. Der Knabe im Moor. The Little Lad in the Fen. schaurig ist's über's Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, Wenn aus der Spalte es zischt und singt, schaurig ist's über's Moor zu. Der Knabe im Moor. Gesammelte Schriften von Annette Freiin von Droste-Hülshoff. Band 1: Lyrische Gedichte. Erschienen im Morgenblatt Nr. 40, 16. Februar 1842. Auch in: Clemens Heselhaus (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff - Werke in einem Band. Carl Hanser Verlag 1984. ISBN 3-446-14043-3, S.68-69.
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Hintergrund Die Ballade Der Knabe im Moor von Annette von Droste-Hülshoff erschien zuerst am 16. Februar 1842 im Morgenblatt für gebildete Leser.Im Jahr 1844 wurde die Ballade in der Sammlung Gedichte von Droste-Hülshoff im Abschnitt Heidebilder gedruckt und war hierbei an letzter Stelle zu finden. Dadurch nimmt Der Knabe im Moor eine Sonderstellung ein, da der Text nicht bei den anderen. Eine der berühmtesten Balladen ist „Der Knabe im Moor" von Annette von Droste-Hülshoff. Sie gilt als „naturmagisch", weil etwas Natürliches präsentiert wird, das überirdische Züge enthält. Wir sehen das etwas anders. Unserer Meinung nach geht es um die Darstellung einer Landschaft aus der Sicht eines verängstigten Kindes.