Der Kleine Fuchs ( Aglais urticae, Syn.: Nymphalis urticae) ist ein Schmetterling ( Tagfalter) der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Name Aglais urticae leitet sich ab von lat. Aglaie, oder gr. Aglaia bzw. < > Der Kleine Fuchs gehört zu der großen Familie der Edelfalter. Hier finden sich viele der bekanntesten und farbeprächtigen Schmetterlinge, wie das Tagpfauenauge und der Admiral. In Deutschland gibt es fast 200 verschiedene Tagfalter, weltweit sind es 6000 Arten.
Kleiner Fuchs
Der Kleine Fuchs oder Aglais urticae beschreibt einen Schmetterling innerhalb der Edelfalter, der auch unter dem Namen Nesselfalter bekannt ist. Er ist in ganz Europa sowie in Asien beheimatet, wo sich sein Verbreitungsgebiet von den polaren Regionen bis zur Pazifikküste erstreckt. Der Kleiner Fuchs ist ein Dauerbrüter und leicht zu vermehren. Wenn Sie ein wildes Weibchen fangen, setzen Sie es in ein Schmetterlingshabitat mit einigen Wirtspflanzen (s. Kapitel Wirtspflanze) und Nektarpflanzen (s. Kapitel Nektarpflanze ). Das Weibchen wird sich mit ziemlicher Sicherheit bereits gepaart haben, wenn Sie es fangen. Steckbrief des Schmetterlings: Kleiner Fuchs (Haupt Verlag AG) Wo kann man ihn beobachten? Fast überall. Was fressen die Raupen? Große Brennessel, seltener auch Kleine Brennessel und Hopfen. Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere? Kleine Füchse sind nicht wählerisch und laben sich an vielen verschiedenen nektarspendenden Blumen. Kleiner Fuchs in Gesellschaft eines Distelfalters auf Schmetterlingsflieder (links) und eines Admirals auf Goldrute (rechts). Zur Buchliste weiterer interessanter Schmetterling-Bücher auf www.natur-in-nrw.de: Weitere Informationen zu Schmetterlingen (Lepidoptera) im Internet :
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Kleiner Fuchs (Aglais urticae). Als Schmetterling ernährt sich der Kleine Fuchs vom Nektar verschiedener Pflanzenarten. Allein in Baden-Württemberg sind weit über 200 Nektarpflanzen bekannt, welche die Falter besuchen, darunter etwa 40 % meist fremdländische Gartenpflanzen. Der Kleine Fuchs gehört zu der großen Familie der Edelfalter. Hier finden sich viele der bekanntesten und farbeprächtigen Schmetterlinge. Der Falter ist häufig in Niedersachsen und in allen Bereichen des Offenlandes zu Hause. Er besiedelt aber ebenso Waldrändern, Lichtungen, Parkanlagen und Gärten. Hier balzt ein Tagpfauenauge mit einem Kleinen Fuchs (D. BW, Freiburg-Munzingen, Tuniberg, 6.4.2018) Ralf Bertram. Beim Kleinen Fuchs gibt es einen deutlichen Helligkeitsunterschied auf den Unterseiten von Vorderflügel und Hinterflügel. Dies unterscheidet die Art vom Großen Fuchs (weitere Unterscheidungsmerkmale unten). Der Kleine Fuchs ist an seinen orange-braunen Flügeln, die mit leuchtend blauen Punkten gesäumt sind, leicht zu erkennen. In unseren Breiten lässt sich der hübsche Edelfalter häufig beobachten, und wer die Ohren spitzt, kann ihn manchmal sogar hören. Er gehört zu der großen Familie der Edelfalter.
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Größe: 40 - 50 mm Flügelspannweite. Entwicklung: Der Kleine Fuchs überwintert bei uns als Schmetterling und ist dadurch schon in den ersten warmen Frühlingstagen zu sehen. Im Frühjahr nach der Paarung (siehe: Bild 3 ) legt das Weibchen des Kleinen Fuchs an die Unterseite eines Brennesselblattes etwa 100 grüne Eier (siehe: Bild 4 und 5. Der Kleine Fuchs Aglais urticae Charakteristisch für diese Schmetterlingsart ist ein Muster aus schwarzen, gelben und weißen Flecken am vorderen Rand der Vorderflügel. Mit seiner orange-rötlichen Grundfärbung ist der Kleine Fuchs recht auffällig. Kleiner Fuchs - Foto: Wilhelm Stein Namen und Verwandtschaft
Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter. Seine Heimat erstreckt sich über weite Teile Europas, Asiens und Nordafrikas. In Europa ist er weit verbreitet und kommt in fast allen Ländern vor. Der Film zeigt die Entwicklung von der ausgewachsenen Raupe über die Puppe zum Schmetterling am Beispiel "Kleiner Fuchs". Die Raupen wurden im eigenen Garten zwischen den Brennnesseln.
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Der Kleine Fuchs ist ein mittelgroßer Schmetterling mit orange-brauner Grundfärbung. Die Oberseiten seiner Vorderflügel sind am vorderen Rand mit drei schwarzen Binden geschmückt und tragen einen großen sowie zwei kleinere schwarze Flecken. Den gesamten hinteren Rand der stark gezackten Flügel ziert ein Saum schwarz eingefasster blauer Halbmonde. Die Raupen leben erst gesellig, dann einzeln. Die Entwicklung der Raupen dauert unter optimalen Bedingungen nur ca. drei Wochen. Die Raupen häuten sich vier mal. Die Falter schlüpfen nach ca. 2 Wochen aus den Puppen. Die Raupen können im Mai/Juni (1. Generation) und Juli/August (2. und evtl. 3. Generation) gefunden werden. schlüpft.