Was du nicht willst, dass man dir tu' Verhalten reflektieren

Als Goldene Regel ( lateinisch regula aurea; englisch golden rule) bezeichnet man einen alten und verbreiteten Grundsatz der praktischen Ethik, [1] der auf der Reziprozität menschlichen Handelns beruht, in konventioneller Formulierung: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst." Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu! Bedeutung: Vermeide es, anderen etwas anzutun, was dir selbst nicht recht wäre. Erläuterung:

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Wir alle kennen die Goldene Regel, haben sie uns eingeprägt, wenden sie jedoch nicht immer an: "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu." Ein tief gehender Satz, mit einem erzieherischen und moralischen Hintergrund. Aber wenn es wirklich darauf ankommt, handeln wir häufig nicht danach. Der kategorische Imperativ ist für Immanuel Kant das grundlegende Prinzip moralischen Handelns: Um zu entscheiden, ob eine Handlung moralisch sei, soll geprüft werden, ob sie einer Maxime folgt, deren Gültigkeit für alle, jederzeit und ohne Ausnahme akzeptabel wäre, und ob alle betroffenen Personen nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck. Bei der Lektüre eines Buchs überraschte mich, dass der bekannte ethische Grundsatz aus der Lutherbibel „Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu" mit einem Dass mit Doppel-S geschrieben ist. Tatsächlich funktioniert er ebenso - so hatte ich ihn auch immer verstanden - mit einem Das mit einfachem S. Gute Zitate › Autoren › Erich Fromm Zitat von Erich Fromm „ Was du nicht willst, das dir man tu, das füg' auch keinem andern zu, lautet eines der grundlegenden Prinzipien der Ethik. Aber mit gleicher Berechtigung kann man sagen: Was du anderen antust, das tust du auch dir selber an. " ― Erich Fromm Facebook Twitter Bild Zitat (Bild): tumblr

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Many translated example sentences containing "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu." - English-German dictionary and search engine for English translations. Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg' auch keinem andern zu. Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Revidierter Text. Matthäus 7:12. Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Revidierter Text. was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu (Prov) do as you would be done by (prov) ♦ es tun (inf) es mit jdm tun (euph inf) to do it with sb (inf) die Uhr/das Auto tut es or tuts nicht mehr the watch/car has had it (inf) das tuts für heute that'll do for today. Was du nicht willst, dass man dir tu', Das füg' auch keinem anderen zu. Der Fuchs und der Holzhacker. Ein vor Jägern fliehender Fuchs fand, nachdem er lange in der Wildnis herumgelaufen war, endlich einen Holzhacker und bat denselben inständig, ihn doch bei sich zu verbergen.

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Dass die Regel »Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu« mit Philosophie in Verbindung gebracht wird, ist erst einmal verständlich. Rein vom alltäglichen Zugang her könnte es daran liegen, dass sie im Ethik- und Religionsunterricht in der Schule besprochen wird. Sie ist eine (nämlich die negative) Fassung der. "Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu!" Man prüft mit Hilfe dieser Regel die moralische Zulässigkeit einer bestimmten eigenen Handlung in Bezug auf andere Menschen, indem man sich fragt, ob man seinerseits von andern Menschen derart behandelt werden möchte. Wenn du nicht selbst angelogen werden willst, darfst du nicht lügen. Das nennt man den Kategorischen Imperativ. Das ist ein bisschen so ähnlich wie der Satz "Was du nicht willst, das man dir tu' - das füg auch keinem andern zu." Vielleicht hat Kant das etwas komplizierter ausgedrückt, aber im Prinzip läuft es auf das Gleiche heraus. Wie heißt es so schön im Volksmund — „ Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu. "Damit ist die sogenannte Goldene Regel, eine der wichtigsten und weltbekannten Grundsätze der Moral schlechthin, in einem Satz zusammengefasst.

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Wie heißt es so schön im Volksmund - „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg'auch keinem andern zu." Damit ist die sogenannte Goldene Regel, eine der wichtigsten und weltbekannten Grundsätze der Moral schlechthin, in einem Satz zusammengefasst. Die Goldene Regel (lat. regula aurea) im engeren und korrekten Sinne ist eine vorchristliche Kurzformel als Lebensweisheit: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg´ auch keinem anderen.